Verein

Herzlich willkommen!

Wir begrüßen Sie auf den Seiten des Vereins Associata e.V.

Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen die Ziele des Vereins und unsere Arbeit vor. Der Vereinsname Associata bedeutet „gemeinsam stark“. Wir möchten als soziale Initiative dazu beitragen, dass Inklusion und soziale Teilhabe für alle Menschen gelingen können.

Meinen wir es ernst mit dem Begriff Inklusion, dann liegt eine große und vielfältige Aufgabe vor uns allen. Inklusion meint nicht weniger als „mittendrin“. Und das gilt für jeden von uns. Jeder Mensch, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Kultur, Religion, Beeinträchtigung oder Krankheit hat das Recht auf uneingeschränkte Teilhabe am sozialen Leben. So sagt es die UN-Behindertenrechtskonvention, so meint es auch unser Grundgesetz, wenn in ihm die unantastbare Würde des Menschen verankert ist.

Unser Gründungsimpuls aus Mitgliedersicht. Mit der Vereinsgründung im November 2016 gaben wir unseren Gedanken, Ideen und Visionen eine auch nach außen wirkende Form. Ein langer Prozess der gedanklichen Auseinandersetzung mit den Themen Assistenzhunde und Inklusion unter den Gründungsmitgliedern war dem vorangegangen.

Die Gründungsmitglieder und die dann den Verein erweiternden Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Berufsfeldern, haben interessante Biografien und leben in verschiedenen Regionen Deutschlands. Alle haben Berührung mit Behinderung und schwerer Krankheit oder sind selbst betroffen. Wir sind altersmäßig gut gemischt und divers. Kurzum: Wir leben Vielfalt im Verein.

Beispielhaft einige, persönliche Aussagen unserer Mitglieder aus den Anfangsjahren des Vereins: „Ich möchte meinen medizinischen Beruf mit meiner Leidenschaft „Hund“ verbinden und habe daher 2015 angefangen, dieses zu verwirklichen: Trainerin für Assistenzhunde und deren Partner ist mein Ziel. Kontakt mit kompetenten, tollen Menschen ist gewachsen, auch wenn es öfter steinig war. Hier bei Associata wird alles rund um Assistenzhunde gelebt, mit Fachwissen, Verantwortung und Respekt – daher bin ich Mitglied.“ Aus NRW 2017

„Jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Behinderung lebend, mit Einschränkungen oder schwerer Krankheit, sollte ungehindert – also barrierefrei – Zugang zu den Leistungen bekommen, die ihm eine selbstbestimmte soziale Teilhabe ermöglicht. Aus meiner langen Berufstätigkeit in der Gesetzlichen Krankenkasse weiß ich, dass es für den Laien oft schwierig und belastend ist, die richtigen Wege und Ansprechpartner für sein Anliegen zu finden. Associata hat sich auch zum Ziel gesetzt, Betroffene bei ihren Kontakten mit Behörden und Institutionen zu unterstützen. Ein wichtiger Punkt für meine Entscheidung, Gründungsmitglied zu werden.“ Aus MV 2017

„Seit mehr als 25 Jahren bin ich in pädagogischen, heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Arbeitsfeldern tätig und weiß, wie schwer es für viele Menschen ist, Hürden zu überwinden, um Hilfen und Unterstützung, die ihnen zustehen, auch zu bekommen. Ich möchte Menschen dabei aktiv begleiten. Auch im persönlichen Umfeld habe ich seit vielen Jahren Berührung mit Behinderung und schweren Erkrankungen. Der dialogische Ansatz in der Vereinsarbeit ist eine weitere Motivation für mein Engagement. Darum bin ich Gründungsmitglied.“ Aus MV 2017

„Ich finde die Ziele und die Arbeit des Vereins wichtig; besonders im Hinblick auf eine tolerante und inklusive Gesellschaft. Mit meinen Kenntnissen möchte ich den Verein unterstützen. Ich freue mich, dass ich von Anfang an dabei sein und so Wachstum und Entwicklung des Vereins ganz nah miterleben kann.“ Aus Berlin 2017

„Ich bin Mitglied im Verein, weil für mich nicht nur die Akzeptanz jedes Menschen in seiner Eigenheit, sondern ebenso die Verwirklichung von Inklusion ein sehr wichtiger Aspekt ist. Außerdem unterstütze ich die Ideen des Zukunftsprofils des Vereins: also unter dem Dach des Vereins Räumlichkeiten zu finden, in denen der Verein und Trainer arbeiten können, ebenso Begegnungsräume verschiedener Art für Trainer, Betroffene und die Öffentlichkeit entstehen und perspektivisch Wohn- und Beschäftigungs-Projekte für Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt werden.“ Aus Schleswig Holstein 2017.

Ich bin Mitglied zum einen aus ganz persönlichen Gründen, weil der Verein mich auf dem Weg zu einem Assistenzhund konkret unterstützt und ich als Mitglied selbst entsprechend etwas dazu beitragen kann und möchte. Zum anderen finde ich es wichtig, dass es in der Zukunft klare Regelungen gibt bezüglich der Gleichstellung aller Assistenzhunde mit dem Blindenführhund und bei den Ausbildungs- und Qualitätsstandards. Darüber hinaus gefallen mir auch die anderen Projekte, die im Zukunftsprofil dargestellt sind. Ich nehme Associata wertschätzend im Umgang mit Menschen wahr. Damit erreicht man langfristig mehr Menschen, die dann auch gewillt sind, sich für Veränderungen einzusetzen, als wenn man „polternd“ versucht, Dinge zu erzwingen.“ Aus Hamburg 2017

„Erlebnisse und Erfahrungen im familiären und beruflichen Umfeld haben mir früh deutlich gemacht, dass es dringend nötig ist, sich für die praktische Umsetzung von Inklusion im Alltag einzusetzen, da Realität und Zielvorstellung noch sehr divergieren. Seit 2016 habe ich die großartige Chance, den Alltag mit meiner Assistenzhündin in Ausbildung gemeinsam zu meistern. Diese größere Selbständigkeit, Unterstützung und Lebensfreude durch das Leben mit einem speziell auf seinen Teampartner Mensch ausgebildeten Hund möchte ich durch mein Engagement bei Associata auch anderen Mitmenschen ermöglichen. Zusätzlich haben mich der produktive Gedankenaustausch mit Menschen aus den verschiedensten Lebens- und Berufsbereichen dazu motiviert Gründungsmitglied zu werden.“ Aus Schleswig-Holstein 2017.

• Der Verein Associata e.V. ist Träger des „Distelhofes“ – Inklusionsort für Begegnung und Kreativität. Hier entstehen Projekte, die eines eint: Inklusion als selbstverständlicher Ansatz des achtenden Miteinanders.

• Wir setzen uns ein für die vollumfängliche Anerkennung aller Assistenzhunde. Wichtige Schritte sind geschafft. Für die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Akzeptanz aller Assistenzhunde bedarf es aber noch großer Anstrengungen. Mit unserer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen wir auch den Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung (NAP).

• Wir nehmen teil an den Verbändekonsultationen zur Umsetzung der UN-BRK des Deutschen Instituts für Menschenrechte.

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